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Aktiv gegen das Vergessen

Veröffentlicht in Blog

Schon Jahre bevor eine Alzheimer-Erkrankung ausbricht, spielen sich im Gehirn krank machende Prozesse ab. Man kann etwas gegen sie tun und sollte sie nicht ignorieren.
Was hat ein Bierbauch mit Demenz zu tun? Mit dem Bauchspeck nimmt nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu, sondern auch die Gefahr, an Demenz zu erkranken. Das haben Wissenschaftler der Boston University School of Medicine in einer Studie mit 733 Teilnehmern festgestellt. Das so genannte viszerale Fett, das leider auch immer mehr Frauen mit sich herumtragen, erhöht das Risiko für Veränderungen im Gehirn. Was viele nicht wissen: Auch schlanke Menschen können zu viel Bauchfett haben, vor allem dann, wenn sie sich zu wenig bewegen.

Schlemmen wie am Mittelmeer

Gleichzeitig gewinnt die Wissenschaft immer mehr Erkenntnisse, wie man aktiv für Abhilfe sorgen kann. Hungern und komplizierte Diäten sind überhaupt nicht nötig. Die langfristig gesündeste und auch Figur freundlichste Ernährung ist, wie US-Wissenschaftler der Columbia-Universität in New York nachweisen konnten, die auch bei uns beliebte Mittelmeerdiät. Wer überwiegend Gemüse, Obst, frische Salate und Getreideprodukte isst, außerdem reichlich Fleisch und ungesalzene Nüsse in Maßen, wer zudem nur mäßig Alkohol trinkt, kann sein Risiko, an Alzheimer zu erkranken, immerhin um 40 Prozent senken. So ganz nebenbei lässt diese Ernährungsform auch das Bauchfett schrumpfen. Die Faustregel heißt insbesondere mit fortgeschrittenem Alter: nur wenig Fleisch und Aufschnitt, Fett und Süßes, denn der Körper benötigt jetzt weniger Energie. Ungesättigte Fettsäuren sind dagegen wichtige Bausteine für unsere Nervenzellen. Die sind zum Beispiel in Argan-, Lein-, Raps-, Olivenöl und in manchen Fischen enthalten, aber nicht in tierischen Fetten.

Zu viel Sitzen macht dümmer

Apropos Bewegung: US-Forscher der Universität von Texas haben in einer Studie zeigen können, dass regelmäßiges Ausdauertraining die Hirnfunktion verbessert. Probanden, die dreimal die Woche trainierten, erzielten im Schnitt bessere Gedächtnisleistungen als jene, die die Muskeln nicht spielen ließen.
Möglicher Grund dafür: Bei jeder Muskelkontraktion schüttet der Körper das Protein BDNF aus. Es lässt die Nervenzellen im Gehirn wachsen. Die texanischen Wissenschaftler leiteten daraus ab, dass ein regelmäßiges Krafttraining das Alzheimerrisiko um bis zu 40 Prozent senkt. Hinzu kommt noch, dass ein Plus an Muskeln vor allem das Bauchfett schrumpfen lässt.

Erste Anzeichen

Um erste Hinweise auf eine beginnende Gedächtnisschwäche zu bekommen, reichen übrigens meist schon zwei Fragen aus. Erstens: „Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Gedächtnis schlechter geworden ist?“ Und zweitens: „Macht Ihnen das Sorgen?“
Wer beide Fragen mit Ja beantwortet, kann ganz einfach so genannte Mini-Mental-Status-Tests im Internet oder beim betreuenden Hausarzt machen. Bei diesen Tests müssen Sie sich meist Wörter behalten, Rechnen, Zeichnen und einfache Anweisungen befolgen. Ein Test dauert im Regelfall nicht länger als zehn Minuten. Haben Sie keine Angst vor einer Diagnose, denn je früher man etwas für die geistige Gesundheit tut, desto wirksamer kann man diese bis ins hohe Alter halten.

Hilfe der Natur

Wissenschaftlich gut belegt ist die Wirkung von Safranextrakten aus Wildbeständen der Natur: In so genannten Kohortenstudien zeigt sich nach regelmäßiger Einnahme sowohl ein geringeres Alzheimer-Risiko als auch ein langsamerer kognitives Altern. Die 20-Jahresauswertung einer französischen Studie mit knapp 4.000  Studienteilnehmern über 50 Jahren ergab, dass sich die geistige Leistung weniger verschlechtert als bei Personen, die kein Safran einnahmen.
Gut zu wissen: Auch bei einer langfristigen Einnahme von mehr als fünf Jahren wurde das pflanzliche Präparat gut vertragen. Das Safranextrakt erhöht die Fließfähigkeit des Blutes, ohne die Gerinnungseigenschaften zu beeinflussen. Er fördert die Vernetzung der Nervenzellen und steigert so die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Dabei wirkt er genau in den Hirnregionen, die in besonderem Ausmaß von Störungen betroffen sind.

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