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Frühling – Gefahr durch Zecken

Veröffentlicht in Blog

Um Borelliose, diese oftmals unbedacht von Zecken übertragbare Krankheit, ranken sich viele Mythen. So schützen Sie sich vor einer Infektion

VORSICHT! Vor der Gefahr, die sich gerade jetzt im Frühling im Wald oder auf Feldern und sogar im heimischen Garten verbirgt. Die Borreliose - eine tückische, bakterielle Hautkrankheit - die durch das wandern ihrer Erreger im Blut (auch Gelenke), das Nervensystem und andere Organe befallen können.

Die Verbreiter dieser Erreger ?  ZECKEN

Im Gebüsch oder üppigen Gras legen sich Zecken auf die Lauer, meist zielgenau in Knie- oder Hüfthöhe ihrer Opfer. Nähert sich die Beute nehmen die kleinen Spinnentiere Witterung auf: Die Atemluft verrät Zecken, wann sie sich bereit zum Erreger-übertragenden  Stich machen müssen. In der Bundesrepublik trifft es jedes Jahr etwa 60.000 bis 200.000 Klein aber biestig - ZeckenMenschen, schätzt das Nationale Referenzzentrum für Borreliose am Bayerischen Landesamt für Gesundheit. Zeckenbisse sollten daher nicht als Kleinigkeit abgetan werden. „Nach einem langen Tag im grünen den Körper gründlich nach Zecken und Zeckenbissen absuchen“, rät Professorin Heidelore Hofmann, Fachärztin für Hautkrankheiten.  

Raus mit der Zecke

Je nachdem, wie es Ihnen leichter fällt, können Sie das Tier mit einer Zeckenkarte oder einer feinen Pinzette entfernen.
Ziehen Sie die Zecke langsam und ohne sie zu quetschen am Kopf heraus – ohne Drehen und am besten mit Arganöl, welches eine Entzündung massiv vorbeugen kann, vorbehandeln.

Wer die Zecke möglichst schnell entfernt, senkt das Übertragungsrisiko erheblich. Denn die Borreliose-Bakterien hausen im Darm der Zecke und brauchen mehrere Stunden, bis hin zu einen Tag, um auf den Menschen überzugehen.
Das häufigste Symptom der Borreliose - die Wanderröte: eine ringförmige Rötung im Bereich der Einstichstelle: Weil sie in der Regel weder wehtut noch geschwollen ist, wird sie leichter übersehen als gedacht. Wer sich in einer Zeit von ca. 6 Wochen nach einem Zeckenbiss matt und erschöpft fühlt sollte einen Arztbesuch nicht scheuen.

Die Lösung der Natur

Gegen Symptome wie die Wanderröte wird in der Regel ein Antibiotikum, welches die bakteriellen Erreger abtötet, verschrieben. Je früher die Therapie beginnt, desto besser können die Behandlungsmöglichkeiten anschlagen. Sollten die möglichen Symptome ignoriert werden, können Keime Gelenke und Nerven befallen, was mit starken Schmerzen einhergeht.
Durch einen Zeckenbiss  bilden sich auf der Haut Entzündungsherde, die durch verstärkte Talgabsonderung und überaktive Talgdrüsen hervorgerufen werden. Um den Hormonhaushalt wieder in Einklang zu bringen, bieten sich die Antioxiatien, Phenole und Schottenol des Arganöls als natürliche Rettung an. Das Immunsystem wird zusätzlich gestärkt, womit weitere Entzündungsherde vermieden werden können.

Vorsichtsmaßnahmen

  • Keine Angriffsfläche bieten – möglichst mit langen Hosen durchs Gras.
  • Insektenrepellent wirkt maximal vier Stunden und muss sorgfältig verteilt werden.
  • Borrelien benötigen lange Zeit, um vom Darm der Zecke in die Haut zu gelangen, meist mehrere Stunden.
  • Wer Zecken also rasch entfernt und die Stelle mit entzündungsvorbeugenden Mitteln wie Arganöl behandelt, verringert das Übertragungsrisiko.
Sollte eine mögliche Borreliose Infektion bereits fortgeschritten sein – etwa weil der Patient akut über Gelenkprobleme klagt, kann ein Bluttest auf Antikörper Klarheit schaffen, viele Menschen hatten jedoch Kontakt mit Borrelien, ohne dass die Krankheit je ausbrach.


Weitere Behandlungsmöglichkeiten bieten Hautproben oder das Nervenwasser des Patienten, um möglichen Erregern zu Leibe zu rücken, doch aus der Angst vor Borreliose schlagen einige Ärzte Kapital. „Manche raten zu einer mehr als vierwöchigen Antibiotikatherapie. Für deren Nutzen gibt es keinerlei wissenschaftlichen Beleg“, erklärt Andres Sing vom Nationalen Referenzzentrum für Borreliose. Auch spezielle Tests, die der Patient selbst zahlen soll, seien reine Geldmacherei. Oftmals stecken hinter den Beschwerden andere Ursachen: entzündliches Rheuma etwa oder Verschleißerscheinungen der Gelenke.

Doch das Risiko, nach dem Stich einer Zecke wirklich an Borreliose zu erkranken, liegt bei eins zu 100. Meistens bleibt es daher bei einem eher ungefährlichen, normalen Zeckenbiss ohne Übertragung möglicher Erreger.

Nützlicher Tipp

Sie können aus einem Esslöffel Arganöl und vier Löffeln Heilerde eine stimulierende und reinigende Paste anrühren. Tragen Sie diese auf die betroffenen Stellen zur Hautpflege auf, lassen sie das ganze 15 Minuten einwirken und waschen Sie sie anschließend mit warmem Wasser ab. Es empfiehlt sich zusätzlich, zur örtlichen Behandlung, gegen mögliche Entzündungsherde nach Zeckenbissen 3x täglich einen Teelöffel Arganöl einzunehmen.

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